Luftverkehr – Klimaschutz trotz Corona

shair macht Luftverkehr wirtschaftlicher und nachhaltiger!

shair senkt den Treibstoffverbrauch und damit den CO₂-Ausstoß!

shair stärkt intermodal die größeren Flughäfen inkl. den großen Hubs! 

shair verflacht die Rampe hin zu non-fossilem Kerosin!

 

Hinter den Konzepten rund um shair stehen innovative Produktions-Szenarien. Sie skizzieren, wie eine multimodale Luftverkehrslandschaft im Herzen Europas nach Corona wirtschaftlicher, nachhaltiger und komfortabler für die Reisenden aussehen könnte.
Der Grundstein zu alledem ist unser Startup shair. Es steht für share an aircraft. Das betriebswirtschaftliche Zauberwort dabei ist Coopetition, eine Symbiose aus „cooperation und competition“. Zwei oder mehr (konkurrierende) Airlines teilen sich dabei jeweils größere Flugzeuge auf einer Strecke (Skaleneffekt).

Wir haben dabei zwei Produktions-Szenarien identifiziert, bei denen es dann entsprechendes ökonomisches und gleichzeitig ökologisches Optimierungspotential gibt: konkret einen niedrigeren Treibstoffverbrauch pro Passagier und damit auch einen niedrigeren CO₂-Ausstoß, dies bis hin zu 10 bis 20 %.

Die beiden Szenarien sind:

  • Nahezu zeitgleiche Flüge (kleine Flugzeuge) von Konkurrenten von A nach B versus weniger Flüge mit größeren Flugzeugen  
  • Umsteigeverbindungen mit Umsteigeflughafen und Umwegen versus direkte Non-Stopp-Verbindungen.


shair wäre im Übrigen auch eine komfortable Rampe zum (gemeinsamen) Hochfahren der Kapazitäten bei Corona Lockerungen hinsichtlich Reisen. Die USA machen es aufgrund der Rahmenbedingungen der Regierung vor. Zur Sicherstellung von Flugverbindungen vor Corona setzen mehrere Fluggesellschaften ihre wenigen Passagiere zusammen in ein Flugzeug, siehe oben Coopetition.

Für eine vergleichbare deutsche Startup-Lösung gibt es mit dem Startup shair im Gegensatz zu den USA ein Tool. Wir würden uns freuen, Airlines dazu motivieren zu können, mit uns ein Prototyping zu konzipieren und umzusetzen. Sie sparen Kerosinkosten und senken damit auch den CO₂-Ausstoß. Außer den finanziellen Vorteilen aus diesem Vorgehen assoziiert es Innovation, Umweltfreundlichkeit und damit nicht zuletzt Zukunftsfähigkeit. Allesamt gute Nachrichten für die Airlines und deren Kunden, Mitarbeiter sowie immer Umwelt-bewusstere Investoren.

Zum Thema Hub versus Point2Point gibt es eine Untersuchung (Nov. 2019) von zwei Geographie Professoren aus den USA. Es hat mich gefreut, dass wir uns mit unseren Ergebnissen dort wiederfanden. Sowohl in Deutschland und mehr noch in der EU besorgt uns momentan die teilweise Abkehr vom Green Deal. Mit Blick auf unsere Konzepte sowie das Prototyping werden wir daher eine Untersuchung anstoßen um zu belegen, dass das Erreichen von entsprechenden Klimazielen beim Luftverkehr technisch und finanziell machbar ist. 


shair - Wolfgang Hildebrand (C)   23.05.2020